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Los
geht’s am Freitag, 29.7.05, um 19.30 Uhr im Burggarten unter dem Slogan
JazzNoJazz mit Auftritten von Friend´n Fellow (www.friendnfellow.com)
und re:jazz.
Der bemerkenswerte Weg von Friend´n Fellow begann mit der Veröffentlichung
der CD "HOME" beim renommierten Label Ruf Records - ein Debut, das Publikum
wie Kritiker
gleichermaßen
begeis-terte und 1997 zum Überraschungserfolg avancierte. In der Blues -
Legende Luther Allison fan-den sie zudem einen vehementen musikalischen
Förderer, der sie als special guest zu seiner Europa-Tournee präsentierte
und als Gastmusiker und Koproduzent der CD in Erscheinung trat.
Im folgenden Jahr gelang ihnen mit "Purple Rose" ein weiterer bedeutsamer
Schritt auf dem internati-onalen Markt - das Album war zugleich eine sehr
persönliche Referenz an Luther Allison, der kurz vor den Aufnahmen verstarb.
Constanze Friend (vocals) studierte in Weimar modernen Gesang. Bereits als
Sängerin der R&B Band "Mr Adapoe" war Constanze Gast zahlreicher
europäischer Festivals, u.a. als support act für Alvin Lee und James Brown.
Thomas Fellow (guitars) studierte sieben Jahre Kon-zertgitarre in Weimar. Er
war Preisträger internationaler Wettbewerbe und unternahm zahlreiche
Kon-zertourneen durch Europa, die USA, Indien und Südamerika. Professor
Thomas Fellow leitet die Aus-bildung Gitarre/ Worldmusic an der Hochschule
für Musik in Dresden sowie Kurse an verschiedenen Hochschulen und Festivals.
Live eine Klasse für sich sind. "Das glaubt man nur, wenn man es erlebt
hat!" (musix) - Also dann ....!
"Ein Duo von Weltniveau" Welt am Sonntag
"The sound of the new century" Luther Allison
"The voice of an angel" Keb´ Mo
Der Auftritt von [re:jazz]: Point of view wird sich anschließen; Inga
Lühning (voc), Oliver Leicht (sax), Hanno Busch (g), Matthias Vogt (p),
Heiko Himmighoffen (perc), Andreas Manns (b) und Volker Schmidt (dr) spielen
Klassiker der Club-Szene in neuem,
jazzigen
Gewand und gelten als „die Favori-ten der neuen Jazzszene“. Ein Konzert des
deutschen Projekts [re:jazz], das 2002 anlässlich der 100. Veröffentlichung
des Labels Infracom ins Leben gerufen wurde, und sich aufgrund des großen
Erfolgs bei Kritikern, Hörern und Musikern anschließend 'verselbstständigt'
hat. Das Erfolgsrezept: Jazzmusiker stellen sich Themen elektronischer Musik
und setzen diese mit akustischen Mitteln um. Auf ihrem neuen Album 'Point Of
View' verjazzt die Band nicht mehr nur Titel des Elektronik-Labels Infracom,
sondern Evergreens unter anderem von Air, Soul II Soul oder Goldie. Es ist
bei Clubmusik-Produzenten an der Tagesordnung, dass sie Jazzklassiker als
Grundlage für elektronische Remixe benutzen. Der Pianist, Produzent und DJ
Matthias Vogt geht den entgegen gesetzten Weg: Er erzeugt Jazzversionen von
Clubtracks, setzt ein elektronisches Thema akustisch um und nennt das [re:jazz].
Was als Jubiläumsprojekt mit Stücken des eigenen Frankfurter Labels Infracom
begann, ist nun mit der im November 2004 erschienenen zweiten
Veröffentlichung 'Point of View' fortgesetzt worden. |