The Original Frankfurt City
Blues Band of 1976

"Der Blues lebt" war 1976 das Motto der Urbesetzung der Frankfurt City Blues Band und es war auch das was die Stärke der damaligen Band ausgemacht hat, ihre Spontaneität und Direktheit. Sie war wohl eine der besten, wenn nicht die beste Bluesbands dieser Zeit in Deutschland.
Aus dem anfänglich nur als Session-Band gedachtem Quintett wurde bald eine professionelle Combo, die den Blues-Klassikern von T-Bone Walker bis Ray Charles, von Fleetwood Mac bis J.J. Cale einen eigenen Ausdruck verlieh. Auch eigene Songs wurden geschrieben oder gar Pop-Hits im Blues-Stil völlig neu interpretiert: So wurde z.B. ihre Version des Beatles-Songs "Eight Day A Week" von den Kritikern hoch gelobt.
In den 80ern gab die Band pro Jahr rund 150 Konzerte in ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland. Höhepunkte waren Festivalauftritte mit Louisiana Red und drei große Tourneen mit der englischen Blueslegende und "Vater" der Rolling Stones, Alexis Korner und anderen.
Nach und nach haben sich dann die Wege der sechs Musiker getrennt, aber bis heute haben sie sich auch immer wieder getroffen. Andreas August hat unter dem alten Bandnamen mit neuer Besatzung und neuen Inhalten weiter gemacht. Der hierzulande als exklusiver Gitarrist bekannte Manfred Häder hat eine eigene Band gegründet, um seiner Liebe zur Musik besonderen Ausdruck zu verleihen. Bernhard Dill hat in den vergangen Jahren sein Instrumentarium erweitert und spielte, ebenso wie Thomas Schilling, in verschiedenen Bands. Achim Farr hat sich in den vergangen Jahren als Mitglied der Rodgau Monotones immer wieder seine Künste am Saxophon und an der Harp hörbar gemacht und Georg Viel trägt seit einigen Jahren, mit viel Souveränität und seiner Kunst des Minimalschlagzeugs, den Groove der Matchbox Bluesband.

Wir freuen uns, dass sie zu JAZZ IN DER BURG wieder einmal in der Urbesetzung des Gründungsjahres 1976 auftreten:

Andreas August – p, voc
Manfred Häder – g, voc
Bernhard Dill –harp, sax
Achim Farr – sax
Thomas Schilling – b
Georg Viel – d

 

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